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Solveig in der A-Jugend Bundesliga

Die weibliche A-Jugend hat ihr erstes Saisonspiel in der Jugend-Bundesliga deutlich mit 27:17 gegen den Rostocker HC gewonnen. Anfangs hatte es jedoch nicht nach einem deutlichen Sieg ausgesehen. Die Gäste stellten den BSV in der Anfangsphase vor erhebliche Probleme. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste aus Rostock. Nach rund zehn Minuten führte der RHC mit 7:4. Buxtehude stellte um. Solveig Dmoch ging ins Tor und Jasmina Rühl an den Kreis. Die Umstellung fruchtete. Dmoch sorgte mit mehreren Paraden, im gesamten Spiel waren es elf, dass ihr Team wieder herankam. Mit einem zwischenzeitlichen 6:0-Lauf drehte der BSV das Ergebnis. “Wir haben dann defensiver gestanden und haben mehr Stabilität gehabt.” Zur Pause führte der BSV schließlich 15:10. Nach dem Seitenwechsel drückte Buxtehude weiter. Die Führung wuchs auf 19:11. Rostock brauchte über neun Minuten für das erste Tor aus dem Spiel heraus zum 12:19. Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken spielte Buxtehude weiter in Richtung Tor. Doch einige Ungenauigkeiten und Fehlwürfe verhinderten eine deutliche Führung. Erst mit dem letzten Wurf der Partie sorgte Nele Nickel für die erste Zehn-Tore-Führung zum 27:17-Endstand. “Für das erste Spiel können wir zufrieden sein. Immerhin weiß man vorher nicht, wo man steht. Dennoch haben wir einige Baustellen gesehen”, sagt Pape.

Einen Tag nach dem 27:17-Sieg gegen den Rostocker HC hat es die weibliche A-Jugend verpasst, dass Heimspielwochenende in der Jugend-Bundesliga perfekt abzuschließen. Gegen Werder Bremen kam das Team nicht über ein 26:26 hinaus. Nina Engel hatte für die Gäste einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Spielzeit zum Ausgleich verwandelt. Im Gegensatz zum Spiel gegen Rostock fand der BSV dieses Mal besser in die Partie. Früh führte das Team von Heike Axmann und Jonathan Pape 8:4. “Wir haben gut verteidigt und waren im Angriff konzentriert”, sagte Pape. Die Führung gab jedoch keine Sicherheit. Bei den Gastgeberinnen häuften sich die Fehler. “Wir hatten Übertritte und freie Bälle verworfen. Wir sind nicht mehr in den Fluss gekommen.” Stattdessen gelang es Werder den Rückstand zu verkürzen und beim 11:12-Halbzeit stand bis auf ein Tor an den BSV heranzukommen. Nach dem Seitenwechsel krönte Bremen seine Aufholjagd. Der Nachwuchs des Zweitligisten ging in Führung und setzte sich zwischenzeitlich auf drei Tore ab. Acht Minuten vor dem Ende deutete viel auf einen Auswärtssieg. Allerdings fand Buxtehude zurück in die Spur und drehte das Spiel erneut. Bis zur Schlusssirene führte der BSV 26:25. Doch die Gäste bekamen noch einen direkten Freiwurf aus halbrechter Position zugesprochen. Bremens beste Torschützin Nina Engel schnappte sich den Ball und rettete ihrem Team mit ihrem elften Treffer einen Punkt. “Ob der Ball reingeht oder nicht ist Glückssache”, beschreibt Pape die letzte Aktion der Partie. Insgesamt sei die Punkteteilung in Ordnung. “Uns hat die Cleverness und Bereitschaft gefehlt den letzten Schritt zu machen. Bremen hat sehr schlau gespielt und seine Stärken im 1-gegen-1 genutzt”, sagt Pape.

 

 

 

 

 

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