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TuS Aumühle Wohltorf 3 – Herren

Schon beim Aufwärmen war nicht war nicht zu übersehen oder zu merken, hier wird mit Backe gespielt. Der Hallenboden, die Torpfosten und selbst der Türrahmen zur Halle waren deutlichst von Backe gezeichnet. Da war uns eigentlich schon klar, da wir das überhaupt nicht gewohnt sind, das es teilweise wohl witzige Anspiele geben würde.

Anfangs tat sich der verlustpunktfreie Tabellenführer genauso schwer wie wir. Beide Abwehrreihen standen gut oder die Torwarte parierten die Bälle. Im Angriff lief es beiderseits nicht so prickelnd und so stand es nach 10 Minuten gerade einmal 2:2. Nach 11 Minuten gingen wir dann zum ersten mal in Führung. Eine sehr ausgeglichene Partie entwickelte sich. Es ging hin und her und kein Team konnte sich absetzen. in der 26. Spielminute führten wir noch mit 8:7 und der sichtlich überraschte Tabellenführer staunte nicht schlecht. Leider wurden wir in den letzten Minuten etwas hektisch und nervös und kassierten einen 0:4 Lauf. Halbzeitstand also 11:8 für Aumühle.

3 Tore nur Rückstand beim Tabellenführer, was soll´s, das ist doch nichts, sowas haben wir schon öfter gedreht, das war der Tenor der Halbzeitpause.

Die ersten 2 Tore warfen wir und waren also schnell wieder auf ein Tor dran. Da geht noch was, unsere Köpfe waren alle oben und wir agierten konzentriert. Nach einigem hin und her kam dann allerdings der erste Knackpunkt. Wir spielten in Überzahl, machten das Spiel nicht breit, schlossen mehrfach überhastet ab und kassierten einen 0:2 Lauf. In Überzahl dürfte uns so etwas einfach nicht passieren. Die gefühlten 2 Mannschaften der Aumühler, also voller Kader mit 14 Leuten auf der Bank, wechselten die ganze Zeit munter durch. In der 44. Minute stand es trotzdem gerade mal 17:14 für Aumühle, also immer noch nur 3 Tore Rückstand. Natürlich kam auf unserer Seite der zu befürchtende Konzentrations- und Konditionsverlust. Langsam aber sicher baute unser Gegner seine Führung aus. In den letzten Minuten brachen dann bei uns alle Dämme. Kaum noch gelungene Anspiele, Bälle wurden verdattelt und unser Gegner nutzte dieses konzentriert aus. Wir hatten dem auch nichts mehr entgegen zu setzen und verloren dann das erwartet schwere Auswärtsspiel mit 17:27 Toren.

Natürlich war die ungewohnte Backe ein negativer Aspekt für uns, aber mit etwas mehr Personal wäre auch ein anderes Ergebnis möglich gewesen. Auf der positiven Seite steht allerdings das sich jeder Spieler in die Torschützenliste eintragen konnte.

Nun gilt es das Positive mitzunehmen und uns auf das nächste Spiel vorzubereiten. Am kommenden Sonntag empfangen wir den Tabellennachbarn aus Sandesneben. Wir würden uns freuen wir ihr uns ab 17.00 Uhr in der Halle unterstützt.

 

Olaf Rienecker

 

 

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