Die Abwehr schob hinten viel zu langsam und vorne klappte nahezu nichts, das neu Einstudierte erst recht nicht. Jörg nahm bereits nach wenigen Minuten die Auszeit. Wirklich besser wurde dadurch aber trotzdem nichts. Bis in die 15. Minute hielten wir zum 7:7 noch mit, dann aber drehten die Sandesnebener Damen auf und bestraften unsere Nervosität mit einem 4-Tore-Lauf. Mit 13:9 ging es schließlich in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel. Die Abwehr schob mittlerweile etwas besser, aber noch immer nicht halb so gut, wie wir es eigentlich können. Ilka konnte im Tor zwar einiges entschärfen, aber wir bekamen die flinken Sandesnebenerinnen einfach nicht in den Griff. Auch im Angriff lief es eher bescheiden: Spielzüge mit zu wenig Druck in die Lücken, unvorbereitete Kreisanspiele und das ein oder andere Mal auch noch Pech im Abschluss. Das Endergebnis fiel mit 24:16 erniedrigend deutlich aus. Zum Glück haben wir jetzt bis Ende September Zeit, uns von diesem Schreck zu erholen und uns an das zu erinnern, was wir können.
Das nächste Spiel steigt dann am 29.09. auswärts gegen den VfL Rethwisch.
Merle