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Herren – VFL Oldesloe

Aber nun zum Spiel. In den ersten 15 Minuten taten wir uns sehr schwer überhaupt ins Spiel zu finden. Wir wussten aus dem Hinspiel, dass die Oldesloer einen sehr schnellen Ball spielen und nur auf unsere Fehler warteten. Leider taten wir ihnen auch den Gefallen. Im Angriff vertändelten wir des Öfteren den Ball und kamen gar nicht schnell genug zurück. Die Abwehr stand überhaupt nicht und bekam die Finger weder an den Ball, noch an den Gegenspieler. Da waren wir einfach zu passiv. Schnell zog der Gegner davon und es stand nach 14 Minuten bereits 2:10 aus unserer Sicht. Auszeit…

Die Fehler angesprochen, neu eingeschworen und jetzt sollte es besser werden. Die Abwehr stand nun und spielte offensiver. Die gegnerischen Spieler wurden jetzt früher angepackt und die Spielzüge unterbunden, so dass sich Tobi jetzt auch mehrere Male auszeichnen konnte. Im Angriff trafen wir jetzt auch mal das Tor, aber leider war das doch viel zu wenig. Wir konnten zwar verhindern das der Rückstand vergrößert wurde, aber schafften es auch nicht wirklich ihn zu verringern. So ging es mit 6:15 Toren in die Halbzeitpause.

Gewillt noch einmal richtig Gas zu geben und eventuell noch etwas zu reißen, ging es dann zurück auf die Platte. Dieser Wille wurde aber sehr schnell von den Oldesloern gebrochen. Zusehend verloren wir an Sicherheit und den Glauben an uns selbst. Erschreckend viele Fehlwürfe, Abspielfehler und eine immer mehr mangelnde Abwehr, begünstigte das Spiel unseres Gegners. Dieser nutzte gnadenlos seine Möglichkeiten und netzte munter weiter. Mit einem Endstand von 14:34 Toren waren wir nach dem Schlusspfiff froh, das diese 60 Minuten endlich vorbei waren.

Erfreuliches gab es aber trotzdem auch. Tim, der durch mehrjährige Abwesenheit glänzte, konnte sich bei seinem Comeback mit 5 Treffern in die Torschützenliste eintragen. Glückwunsch dazu und auf eine weiterhin erfolgreiche und spaßige Zeit mit uns.

Am kommenden Wochenende müssen wir auswärts in Lauenburg ran. Mal schauen was wir dem Tabellendritten entgegenzusetzen haben.

 

Olaf Rienecker

 

 

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