Ob es an der Belastung lag oder an irgendwelchen Knoten in unseren Köpfen – wir kamen schlecht ins Spiel und ließen Lauenburg 2:0 vorlegen. Die ersten 15 Minuten mussten wir den Gegner abtasten und vorn einige Torchancen liegenlassen. Lauenburg zog auf 8:4 davon und es sah gar nicht mal so rosig aus für uns. Jörgs Auszeit schien jedoch zu fruchten und wir schalteten endlich in den Kampfmodus. Lauenburgs härtere Gangart wurde nun entsprechend konsequent angegangen und vorne fielen endlich Tore. Halbzeitstand 10:14.
In der zweiten Halbzeit waren wir dann läuferisch endlich überlegen und konnten vorn unser Spiel machen. Die schmaler geschnittene Lauenburger Halle zwang uns zwar, das Spiel umso breiter zu ziehen, dafür klappen unsere Spielzüge aber recht gut. Die Abwehr hinten stand bis auf kleinere Schwachstellen sehr sicher und zur Not gab´s ja auch noch einen Torwart. Mit viel Laufbereitschaft und gegenseitiger Unterstützung hielten wir im zweiten Durchgang unseren Vorsprung und bauten ihn zum Schlusspfiff auf ein 21:28 aus.
Besonders fleißig war am Sonntag Jojo, die gleich 10! Tore zu unserem Sieg beisteuerte.
Merle