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TSV Schwarzenbek 3 – Herren

So ging es dann auch nach Schwarzenbek, dort in die Kabine und schließlich auf die Platte. Aber mit dem Anpfiff wirkten all die Vorsätze wie weggeblasen. Teils desaströse Abwehrreihen auf Büchener Seite, in denen jegliche Kommunikation fehlte und im Angriff mehr verworfene Bälle als man hier erwähnen möchte. Zum Glück waren die Schwarzenbeker nicht in der Lage aus diesen Fehlern irgendeinen Gewinn zu schlagen, was auch Opa im Tor geschuldet war, der einen überragenden Tag erwischt hat und die Schwarzenbeker Angriffsreihen zum Verzweifeln brachte. Ab und zu blitzte dann im Angriff doch mal der Ansatz eines Spielzuges durch (oder zumindest eine Einzelaktion), wodurch ein Paar Tore auf Büchener Seite verbucht werden konnten.

Und dann kam auch schon der Halbzeitpfiff bei einem Spielstand von 5:11 für Büchen. Gefolgt von einer Standpauke des Trainers bezüglich der miesen gezeigten Leistung, woraufhin Besserung für die zweite Hälfte gelobt wurde. Diese trat dann auch teils ein, aber das Niveau bliebt dennoch über weite Strecken hinter dem, was in den anderen Saisonspielen bereits gezeigt wurde. Genauso ideenlos war auch das Spiel auf der Schwarzenbeker Seite und mit zunehmendem Torabstand kam dann auch noch Härte in die Partie, welche von dem Schiedsrichter kaum bestraft wurde. Das Ganze eskalierte dann auch wieder kurz vor Schluss als ein Schwarzenbeker Flinti beim Gegenstoß ein Beinhaken stellte. Dieser spielte den Ball zwar rechtzeitig ab, sodass Torben ihn dennoch verwandeln konnte, aber der Schwarzenbeker ging natürlich völlig zurecht mit Rot vom Platz.

Insgesamt gab es wenige nennenswerte Szenen und der Endstand von 14:25 für Büchen spiegelt kaum die spielerische Leistung wieder. Die auffälligsten Spieler auf beiden Seiten waren heute sicherlich die Torleute. Wie erwähnt hatte Opa einen guten Tag und auch der Schwarzenbeker Schlussmann wurde mehr als genug angeworfen.

Viel mehr bleibt auch nicht zu sagen: Eine schwache Leistung aus Büchener Sicht, gegen einen schwachen Gegner, der sich nur sporadisch wehrte. Dazu viel Gemecker, bissige Kommentare gegen Gegner und Schiri, einiges an Fouls und ein Schiri der eventuell nicht immer hart genug durchgegriffen hat. Im Endeffekt also eine sehr unansehnliche Partie für alle, die in der Halle waren. Andererseits wurden immerhin die erhofften Punkte für das Tabellenkonto mitgenommen, sodass man das alles nicht zu negativ betrachten sollte.

Ein Spiel steht vor der Winterpause noch aus, in dem es am nächsten Wochenende nach Boizenburg geht. Das heutige Spiel ist bis dahin eh Schnee von gestern, sodass wieder die Leistung abgerufen werden kann, die wir in den letzten Spielen auch gezeigt haben.

 

Tobias Weiss

HSG Handball

Wir von der HSG Büchen-Siebeneichen haben eine Leidenschaft für Handball und schaffen eine Gemeinschaft von Spielbegeisterten aus den Büchener Sportvereinen. Wir sind davon überzeugt, dass, unabhängig von seinem Können oder seiner Erfahrung, jeder Spaß am Spiel haben kann.

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