Von Beginn an nutzen die (heute 9) Mädels die sich bietenden Räume konsequent aus, die Abwehr stand, mit wenigen Ausnahmen, hervorragend und falls doch einmal ein Wurf durchkam war Fynnja zur Stelle und hielt eigentlich alles, was irgendwie haltbar war. So setzten sich die Mädels in den ersten 15 Minuten auf 10:3 ab und gingen schließlich mit 18:6 in die Pause. Offensichtlich hatten sie jetzt richtig Spaß an dem Spiel gefunden und machten in der zweiten Hälfte tatsächlich einfach so weiter. Gegen nahezu chancenlose Tangstedterinnen folgte ein guter Angriff auf den nächsten, sogar das Kreis Anspiel und die eingeübten Spielzüge aus den letzten Trainingseinheiten wurden des Öfteren probiert. Über einen 11:0 Tore-Lauf vom 20:7 bis 31:7 kam es schließlich zu einem Endergebnis von 36:9. So viele Treffer hatten die Tangstedterinnen in der ganzen Saison noch nicht kassiert. Hätten die Mädels nicht gelegentlich einen Tempogegenstoß leichtfertig vergeben, wären sogar über 40 Tore drin gewesen. Aber soll man bei diesem Ergebnis noch das Haar in der Suppe suchen? Nein! Das war ein Super-Spiel, Mädels, Glückwunsch!
Sicherlich hatten die Tangstedterinnen irgendwann aufgegeben, das Ergebnis zeigt aber auch welches Potenzial, besonders im Hinblick auf die nächste Saison, wenn alle das richtige B-Jugend-Alter erreicht haben, in der Mannschaft steckt.
Unsere Hoffnung, diese Euphorie auch in das nächste Spiel gegen Groß Grönau rüberzubringen, wurde allerdings enttäuscht, da die Grönauerinnen den Termin am 17.03. leider absagen mussten und die 2 Punkte kampflos nach Büchen gingen. Die Wundertüte WJB öffnet sich jetzt leider erst wieder am 23.03. um 16.00 Uhr wenn die Mädels zu Gast bei der 2. Mannschaft des ATSV Stockelsdorf sind. Wir sind gespannt…
Udo Bollow